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ODDARRANG in München

Die finnische Supergroup ODDARRANG ist zurück - mit ihrem fünften Album "Hypermetros" beweist sich die Band einmal mehr als Kollektiv, das im mittlerweile 15-jährigen Bestehen zurecht zur Spitze der nordeuropäischen Musiklandschaft gezählt werden darf.

von DFGZentrale , 26.02.2020 — 0 Kommentare

Oddarrang © Tero Ahonen

Angeführt von Mastermind Olavi Louhivuori (Tomasz Stanko, Ilmiliekki Quartet, Mats Eilertsen u.v.w.) schöpft die Gruppe aus einem breiten Erfahrungsschatz: Keyboarder und Sänger Osmo Ikonen tourt mit den Mainstream-Pop-Größen "Sunrise Avenue" regelmäßig durch die großen Hallen Europas und ist neben Auftritten mit seinem Soloprojekt fester Instrumentalist in der TV-Sendung "The Voice". Ilmari Pohjola, Bruder des finnischen Trompeters Verneri, gilt in seiner Heimat nach wie vor als führender Solist an der Posaune; Lasse Sakara ist einer der gefragtesten Session-Gitarristen des Landes und Bassist/Synthspieler Lasse Lindgren einer der innovativsten Tüftler der progressiven Musik Finnlands.
 
So emotional und gewaltig wie seine Vorgänger kommt auch "Hypermetros" daher, und doch kündigt sich ein Meilenstein an. Olavi Louhivuori erklärt: "Wir arbeiten jetzt seit 15 Jahren zusammen, und die Jungs sind nach all dieser Zeit musikalisch regelrecht verschmolzen. Die Band hat eine enorme Tiefe entwickelt, und so klingt auch dieses Album für mich. Es versetzt mich in einen meditativen Zustand, zeigt mir das eigene Innere, das Vertraute. Es bewegt sich ständig."
 
Melancholie, Tiefe und Ästhetik sind Attribute, die man zeitgenössischer Musik aus Finnland und Skandinavien typischerweise zuspricht. Aber wie so oft ist "typisch" den fünf Köpfen von ODDARRANG nicht genug: "Hypermetros" fesselt und hypnotisiert durch eine immer wieder durchschimmernde, einfache Wahrheit. Das Album zeigt, wie Lichtblicke sowie verstörende Erlebnisse in ein- und derselben Welt Platz finden und setzt damit ein Statement für etwas, das sich nur finden lässt, wenn man lange genug danach sucht. Etwas, das der Erkenntnis nahe kommt, dass wer aufgibt, bereits verloren hat. Und dass Zusammenhalt keine Frage des Glücks sondern der Zeit ist. In etwa so, als wenn man sich nach 15 gemeinsamen Jahren dazu entscheidet, weiterhin zusammen in die Zukunft zu schauen.

Ilmari Pohjola (tb, synth), Lasse Sakara (git), Osmo Ikonen (cello, synth), Lasse Lindgren (e-b, synth), Olavi Louhivuori (dr)
 
Eintritt € 24,-
Mitglieder Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. € 12,-
Studenten € 19,-

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Termin

Ort: Jazzclub UNTERFAHRT, Einsteinstr. 42
81675 München

Beginn

20.03.2020

20:30 Uhr

Link zur Veranstaltung

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