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Fünfter WM-Titel für die jungen Eishockeyherren


Die U20-Weltmeisterschaft in Vancouver endete an diesem Wochenende mit einem Sieg für die Finnen.

von MoinMoiNews , 06.01.2019 — 0 Kommentare

© Markus Spiske/Unsplash


Das neue Jahr beginnt für die finnischen Eishockeyfans mit Jubel: Keine Woche ist der Januar alt, da gibt es schon einen Weltmeisterschaftstitel zu feiern. Am späten Samstagabend gewannen die U20 Herren im Finale in Vancouver mit 3–2 gegen die Mannschaft der USA. Das entscheidende Tor erzielt der 17-jährige Kaapo Kakko in der 58. Minute.

Vor dieser Entscheidung in den letzten Minuten mussten die Fans laut Yle aber ordentlich zittern. Das erste Drittel brachte zunächst ein Tor für die USA, geschossen von Oliver Wahlstrom, das nach eingehender Prüfung jedoch nicht anerkannt wurde. Beide Mannschaften gingen damit ohne Tore in die erste Pause. Erst im zweiten Drittel erzielte Jesse Ylönen in der 31. Minute das erste Tor für Finnland, gefolgt vom zweiten Tor durch Otto Latvala in der 46. Minute. Kurz danach gelang den Amerikanern aber der Ausgleich: Alexander Chmelevski und Josh Norris schossen in rascher Folge zwei Tore. Gut zehn Minuten lang stand es 2–2, bis endlich das erlösende Tor für Finnland fiel.

Nach finnischer Zeit begann das Finale am heutigen Sonntag um drei Uhr morgens und wurde live im Fernsehen übertragen. Der Abpfiff kam also in den frühen Morgenstunden, als es draußen noch eisig kalt und dunkel war – für die finnischen Fans kein Grund, zu Hause zu bleiben. Um halb sechs versammelten sie sich im Zentrum von Helsinki, um gemeinsam zu feiern. Auch von offizieller Seite gab es Lob für die Jungen Löwen (Nuoret Leijonat): Präsident Sauli Niinistö und seine Frau Jenni Haukio sprachen der Mannschaft in einem Brief ihre Glückwünsche aus.

Der WM-Titel ist für die U20 Herren bereits der fünfte in ihrer Geschichte. Zuletzt wurden sie in den Jahren 1987, 1998, 2014 und 2016 Weltmeister. Lange ausruhen werden sie sich auf dem gewonnenen Ruhm nicht: Schon im nächsten Jahr geht es für die Löwen nach Trinec in Tschechien, um ihren Titel zu verteidigen.

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