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Lappland im Doppelpack


Gleich zwei finnische Serien gehen der berühmten Magie Lapplands nach.

von MoinMoiNews , 23.10.2018 — 0 Kommentare

© Saad Chaudhry/Unsplash


Lappland wurde und wird oft etwas Magisches zugeschrieben. Das verwundert wenig, wenn man etwa an die Nordlichter denkt, die im hohen Norden über den Himmel tanzen. „Magic in Lapland“ hat sich diese Magie in den Titel geschrieben. Die zehnteilige TV-Serie kombiniert die finnische Natur mit den Illusionen des Zauberkünstlers Henri Kemppainen. Ausgezeichnet mit dem Titel Performer des Jahres 2016 von den finnischen Evento Awards, reist Kemppainen in „Magic in Lapland“ durch Finnland und beweist an verschiedenen Orten sein Können. Mit dabei sind außerdem der US-amerikanische Illusionist Franz Harary und der finnische Magier Christian Engblom. Die Serie wird momentan noch gefilmt, hat jedoch schon ihren Weg auf die internationale Bühne gefunden: Kürzlich erwarb das Hongkonger Unternehmen Lightning International die globalen Vertriebsrechte. Dass die Serie von Anfang an auf den internationalen Markt ausgerichtet war, zeigt sich auch an den Partnern, darunter Visit Finland oder das Tourismusbüro von Levi.

Eine deutlich ruhigere Magie strahlt die Serie „Lapin lumo/The Magic of Lapland“ aus. In acht Episoden zeigt sie verschiedene Orte in Lappland im Sommer, Herbst und Winter. „Lapin lumo“ hat sich dabei dem Slow TV verschrieben, also einer Technik, die sich durch lange Szenen und möglichst wenige Schnitte auszeichnet. Ein bekanntes norwegisches Slow TV-Programm zeigte 2009 schon einmal die gesamte Zugreise von Oslo nach Bergen, und auf Island streamte die Band Sigur Rós eine 24-stündige Autofahrt auf der Ringstraße, die das Land umspannt.
Ganz so lang sind die Episoden bei „Lapin lumo“ nicht: Jede dauert ungefähr eine halbe Stunde und nutzt – für Slow TV untypisch – verschiedene Kameraperspektiven, etwa Ansichten aus der Luft. Für Produzent Tuomas Kytömäki liegt der Erfolg dieser besonderen Form der Unterhaltung vor allem im Kontrast zum normalen TV-Programm. „Fernsehen ist für uns normalerweise entweder auf eine Handlung konzentriert oder es vermittelt Informationen. Slow TV bringt eine neue Dimension hervor“, erklärt er auf Hidasta elämää, wo im Oktober 2015 die erste Folge ausgestrahlt wurde. „Vor allem die Natur hat ein anderes Zeitverständnis – die Momente fließen einfach ineinander, von einem Tag zum nächsten.“

Welche der beiden Serien die Atmosphäre des finnischen Nordens nun am besten einfängt, wird noch zu entscheiden sein: Die Episoden von „Lapin lumo“ sind auf der Webseite von Hidasta elämää zu sehen, doch bis zur Ausstrahlung von „Magic in Lapland“ müssen sich Fans von Natur und Magie noch etwas gedulden. Ihre Premiere soll die Serie erst im nächsten Jahr feiern.

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