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the PARIS REVIEW über finnische Literatur

Kalle Oskari Mattila schreibt aktuell in the PARIS REVIEW über finnische Literatur und wie Finnland sich als Literaturland neu aufstellte.

von dfgliest , 20.07.2018 — 0 Kommentare

Sofi Oksanen © Toni Härkönen

Mattila schreibt über Sofi Oksanen (Bild) und ihre Bedeutung für die finnische Literaturszene: "Oksanen is cool. And more than that, she’s a brand."

Oksanen kooperierte als erste mit einem internationalen Literaturagenten und das zahlte sich aus: Alleine in Frankreich wurde "Puhdistus" (engl.: Purge - deutsch: Fegefeuer) mehr als 170 000 Mal verkauft.

Die Gründung der ersten internationalen Literaturagentur Elina Ahlbäck 2009 war ein wichtiger Schritt auf dem internationalen Markt. Die Vision von Ahlbäck lautete "In den kommenden zehn Jahren können wir den Buchexport verzehnfachen".

Der Wendepunkt war dann die Frankfurter Buchmesse 2014. Finnlands Auftritt als Gastland der Buchmesse war ein unbestrittener Erfolg. Der Markenaufbau gelang. Lt. dem Direktor der Frankfurter Buchmesse hat kein anderer Ehrengast so viel Publicity in der deutschen Presse bekommen wie Finnland 2014.

So kauften angloamerikanische Länder Buchrechte ein, alte und neue Werke wurden interessant, z.B. Väinö Linnas "Der unbekannte Soldat" wurde 2015 das erste finnische Werk in den Penguin Classics und das Interesse an Tove Janssons Büchern erwachte wieder.

Heute hat sich Finnlands Literaturexport verdreifacht. Angloamerikanische Länder haben Deutschland beim Rechtekauf überholt und lt. der Leiterin von FILI, Tiia Strandén, interessieren sich jetzt auch die "Big Five" der internationalen Verlage für Literatur aus Finnland. 

Weitere Autoren, die Mattila in seinem Artikel bringt sind Johanna Sinisalo mit ihrem Roman The Core of the Sun (Auringon ydin - Finnisches Feuer), Pajtim Statovci mit My Cat Yugoslavia (Kissani Jugoslavia - deutsche Rechte hat btb gekauft) und Laura Lindstedt mit ihrem Roman “Oneiron".

Gute Aussichten also für den finnischen Literaturexport!

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